1996 Vereinsgründung
- Zielsetzung: Angebot betreutes Jugendwohnen, zugeschnitten auf besondere Bedürfnisse junger Menschen im
Coming-Out-Prozess
- Anliegen ist zudem Sichtbarkeit und Akzeptanz lebisch-schwuler Lebensweisen unter Jugendlichen und in der Gesellschaft
im Allgemeinen zu fördern
1997 Wissenschaftliche Begleitung
- In der Anfangszeit wurde unser Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren von Prof. Dr. Thomas Hofsäss
wissenschaftlich beraten und begleitet. Dabei konnte vor allem überprüft werden, dass sich die konzeptionellen Grundlagen des Projekts in der Praxis bewähren, und dass das Projekt als solches auch
mittel- und langfristig eine vermutete Bedarfslücke der Jugendlichen schließen konnte.
1998 Mitglied im Fachverband
- Seit Anfang 1998 ist gleich&gleich e.V. Mitglied im Fachverband Betreutes Jugendwohnen e.V. Der Fachverband ist die
Interessenvertretung aller freien Jugendwohnträger Berlins. Mit diesem Schritt hat sich der Verein als fest verankertes Angebot der Berliner Jugendhilfelandschaft etabliert.
1999 Auszeichnung durch das Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und
Gesundheit
- gleich&gleich e.V. wird mit dem Bundesinnovationspreis der Bundesregierung im Rahmen der Ausschreibung "Fit für
Leben und Arbeit" ausgezeichnet
2001 Start des Bildungsangebots von gleich&gleich e.V.
- Da es immer wieder Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet, von hilfesuchenden Jugendlichen vor allem aber auch von
Kolleg*innen, zu unserer Arbeit gibt, entstand 2001 die Idee, unser Wissen durch Fortbildungen weiter zu geben. Diese fanden u.a. in Berlin, Essen, Herford, Neubrandenburg, Duisburg, Erfurt, Weimar,
Magdeburg, Bochum, Marburg, Wiesbaden und auch im Ausland, wie bspw. in Tel Aviv -Israel, Kapstadt und Durban- Südafrika, Luzern und Sierre - Schweiz statt.
2003 Beitritt TGNB
- Im Sommer 2003 ist gleich&gleich e.V. dem Transgender Netzwerk Berlin (TGNB) beigetreten.
Darüber hinaus hat sich gleich&gleich e.V. über die Jahre mit vielen Akteur*innen und Organisationen des nationalen
und internationalen queeren Unterstützungssystems vernetzt und berät im Rahmen verschiedener Gremien auch auf politische Ebene.
Abgesehen von unserem Interesse, unser eigenes Wissen ständig zu erweitern, fühlen wir uns auch weiterhin
verpflichtet andere fortzubilden, Aufklärung zu betreiben und die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu fördern.